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Kann man generell sagen dass wir in einer Welt Leben die verführt ist, oder ist dies eine übertriebene Vorstellung von der gegenwärtigen Welt? In der Schrift sehen wir zahlreiche Hinweise die uns klar vor Augen führen, dass diese Welt von seinem Anfang her verführt wurde, ohne zu den Einzelheiten der Anfänge wieder zurückzukommen, sollten wir uns dennoch einige Dinge über die Verführung der ganzen Welt ansehen, wie wir auch schon im Laufe dieser Abhandlungen gesehen haben. „Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist`s in denen, die verloren werden, verdeckt; bei welchen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, daß ihnen nicht scheine das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes“ (2. Korinther 4, 3-4). Jesus sprach zu den Juden die Abraham als ihren Vater nannten, nur im Gegensatz zu ihnen ehrte Abraham Gott und so sagt Jesus: „Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum kennt ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und die Gelüste eures Vaters wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und ist nicht gestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater derselben (Johannes 8, 42-44).

Es ist eine Tatsache der Schrift, dass diese gegenwärtige Welt, unter einer Verführung steht, unter dem Gott dieser Welt der ein Mörder von Anbeginn der Zeit ist und seine Kinder in der Verführung und Täuschung hält, so dass das klare Licht des Evangeliums den Menschen vorenthalten bleibt. Jesus Christus spricht hierin eine deutliche Sprache. Die Verblendung ist allgegenwärtig in unserer Welt so dass Gottes Licht die Herzen der Menschen nicht erreicht. Wer Jesus Christus nicht im Geist und Wahrheit im Glauben als seinen persönlichen Erlöser angenommen hat, der ist immer noch ein Teil von der Welt und in der Finsternis, auch wenn er meint im Licht zu sein. Denn es ist ja auch kein Wunder, wenn der Satan als ein Engel des Lichts in Erscheinung tritt. Satan hat heute genauso seine Diener, die einen Schein des göttlichen haben, aber inwendig sind sie Finsternis und sie tun die Werke ihres Vaters der Lüge, in dem sie die Lüge reden und die Wahrheit ist nicht in ihnen. Bereits zur Zeit der Apostel fing die Täuschung an wirksam zu werden, hatte doch auch Jesus Christus sie schon davor gewarnt, auch Paulus spricht über diese Angelegenheit in seinem Brief an die Korinther um sie vor falsche Apostel zu warnen und sagt: „Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi. Und das ist kein Wunder; den er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. Darum ist es nichts Großes, wen sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken“ (2. Korinther 11, 13-15). „deren Ende wird sein nach ihren Werken“, bedeutet, mit anderen Worten, sie werden gerichtet nach ihren Werken zur Zeit des Gerichts.

Wir sehen hier in dieser Schriftstelle ganz klar dass Satan auch seine eigenen Diener hat, die sich verstellen als wahre Diener Gottes und haben den Schein des göttlichen Wesens doch seine Kraft und Gottheit verleugnen sie. Es ist für einen Christen deshalb von höchster Wichtigkeit das Wort Gottes zu kennen, um eine Lehre zu beurteilen ob sie Gottes Wahrheit ist oder nicht. Jesus sprach von den Pharisäern diese waren die Gelehrten die dem Volk die Wahrheit Gottes verkünden sollten, aber sie hinderten sogar Menschen daran durch Jesus Christus Gerettet zu werden. Wir leben auch heute in einer Zeit wo es auch nicht viel anders ist als zurzeit der Schriftgelehrten. Die Theologen von heute gehen durch eine Ausbildung, die alles durch ihre kritische Theologie infrage stellt. Wie werden sie die Menschen unterrichten können, wenn sie voll mit Zweifel am Wort Gottes sind? An der Zuverlässigkeit der Bibel sind keine Zweifel angebracht! Die Methode der kritischen Theologie ist vom Anfang der Schöpfung an die Gleiche und ist in der Frage formuliert in dem der Teufel sagte: „Sollte Gott gesagt haben…“.

Es war von Anfang an die Methode des Teufels Zweifel in die Herzen der Menschen zu bringen, was ja auch gelungen ist, auch in der Historisch kritischen Theologie. Diese verleugnen die Kraft Gottes durch ihren eigenen Gottlosen Wandel und lassen die Menschen nicht zur Bekehrung kommen. Die Verführer kleben an ihren Traditionellen Lehren und missachten die Lehren der Schrift, die als Offenbarung dem Menschen von Gott gegeben ist. Die Scheinchristenheit will von Gottes Ordnungen nichts wissen. Sie will offensichtlich nicht wahr haben, dass ihre Lebensweise Konsequenzen hat. Man kann sich nicht ein Christ nennen und gleichzeitig ein Teil dieser Welt sein. Paulus macht diesen Punkt absolut klar: „Denn das sollt ihr wissen, daß kein Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger, welcher ein Götzendiener ist, Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes. Lasset euch von niemand verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge Willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Darum seid nicht ihre Mitgenossen. Denn ihr wart einst Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts – denn die Frucht des Geistes ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit , und prüfet, was dem Herrn wohlgefällig ist“ (Epheser 5, 5-10).

Die Konsequenz eines Christlichen Wandel ist, im Lichte des Herrn Jesus Christus zu sein und durch die Kraft des Heiligen Geistes ein veränderter Mensch zu werden. Die Früchte des Geistes offenbaren sich in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Wieder solche ist das Gesetz nicht. Welche aber Christus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden“ (Galater 5, 22-24). Die Früchte des Geistes kann man vielleicht auch sogar vortäuschen, so dass es aussieht wie die wahre Frucht des Geistes, doch der Tag wird kommen wo das verborgene im Menschen offenbar wird. Kann es sein dass die ganze Welt verführt ist? Wie reagierte Jesus der in der Wüste von Satan versucht wurde auf die Behauptung des Teufels, ihm die ganze Welt unter seinen Füssen zu stellen, wenn Jesus sich ihm unterwerfen würde, hatte Jesus dieser Behauptung widersprochen? „Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jesus zu ihm: Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott und ihm allein dienen“ (Matthäus 4, 8-10). Was wir in diesen Schriftstellen unter anderen sehen können ist das der Teufel wohl in der Lage ist die Schrift zu zitieren, die er verdreht. Jesus hatte jedoch Satan nicht widersprochen, ihm die Reiche der Welt geben zu können.

Es fehlt so manchen die Erkenntnis der Tatsache, dass diese gegenwärtige Welt nicht Gottes Welt ist. Wenn es nicht Gottes Welt ist, wessen ist es dann? Diese Welt ist von Satan verführt, an dieser Welt teilzuhaben bedeutet unter der Verführung zu stehen, unter dem Fürsten dieser Welt zu sein. „Auch euch, da ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, in welchen ihr einst gewandelt seid nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit wirksam ist in den Kindern des Ungehorsams, unter welchen auch wir alle einst unser Wandel geführt haben in den Lüsten unseres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Gedanken und waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen“ (Epheser 2, 1-3). Jesus machte eins ganz unmissverständlich klar als er vor Pilatus verhört wurde, und auf seine Frage antwortete: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von hier. Da sprach Pilatus zu ihm: so bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeuge. Jeder, der aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme“ (Johannes 18, 36-37).

Gottes Reich ist momentan nur in denen verwirklicht die Gott sich in seiner Gnade auserwählt hat. Der aus dem Heiligen Geist wiedergeborene Christ ist zwar in dieser Welt, er ist dennoch nicht von dieser Welt. Sein Kampf besteht nicht darin, aus dieser Welt ein von Menschen gebasteltes Reich Gottes zu machen. Der Christ steht im Kampf mit den Finsternismächten dieser Welt, die diese Welt in vielfältiger weise unter der Verführung hält. Paulus Schreibt an die Epheser über die Waffenrüstung des Christen und sagt: „Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anläufe des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herrschern der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit dem bösen Geistern in den Himmeln. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten könnt“ (Epheser 6, 10-13). Jesus Christus hat am Kreuz den Sieg über alle Fürstentümer und Obrigkeiten über alle Mächte errungen und in Jesus Christus sind auch wir in diesen Sieg über alle Finsteren Mächte mit Hineingenomen. Wir sprechen von Besiegten Mächten die Jesus Christus unser Herr und König total besiegt hat. „Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze“ (Römer 16, 20).

Wir haben es mit einer Besiegten Macht zu tun und dennoch sehen wir diese Macht immer noch sehr aktiv in den Kindern des Ungehorsams in dieser Welt, die ein Teil der Welt sind. Der Christ hat seine festen Wurzeln in Jesus Christus dem Herrn und ist im festen Glauben gegründet, für ihn gibt es nur ein zuverlässiges Wort, das Wort Gottes. Jesus Christus ist Gott und ein Christ kann nur alleine durch ihn erfüllt sein und keine Macht der Welt kann Christen von Jesus Christus trennen. Wir sind in seinem Sieg mit hinein genommen. „Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, so wandelt in ihm und seid gewurzelt und auferbaut in ihm und fest im Glauben, wie ihr gelehrt seid, und werdet reich in demselben mit Danksagung. Sehet zu daß euch niemand fange durch die Philosophie und leere Täuschung nach der Überlieferung von Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht nach Christus. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid erfüllt in ihm, welcher das Haupt aller Fürstentümer und Obrigkeiten ist“ (Kolosser 2, 6-10)„… und er hat ausgezogen die Fürstentümer und die Gewalten und hat sie öffentlich zur Schau gestellt und einen Triumpf aus ihnen gemacht durch sich selbst“ (Kolosser 2, 15).

Die Welt liebt das ihre, aber sie hasst den Weg Gottes und Jesus Christus der für die ganze Menschheit gestorben ist. Jesus sagt über seinen Nachfolgern folgendes: „Wenn euch die Welt haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt“ (Johannes 15, 18-19). Der Gläubige der in der Nachfolge Jesu Christi lebt, lebt zwar in dieser Welt und Zeit, jedoch gehört er einer anderen Welt an. Er kann nicht beides miteinander vereinbaren, weil er dem Reich Gottes angehört und sein Leben Zeugnis davon gibt durch die Liebe Gottes, die durch den Geist Gottes in ihm wirkt. Der Mensch ist generell Teil dieser Welt und kann nur dass was seine Welt ausmacht für sich selbst in Anspruch nehmen. Was jedoch von Gott ist bleibt für ihn verborgen, weil der Mensch unter den Geist der Verführung und Verblendung, den Geist der Wahrheit nicht erkennen kann. So macht Johannes seinen Lesern klar, über den Geist des Antichristen und den Geist Gottes: „…denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist. Sie sind von der Welt; und die Welt hört sie. Wir sind von Gott. Wer Gott erkennt, der hört uns; wer nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums“ (1. Johannes 4, 4-6).

Der Christ der in dieser Zeit in der Welt lebt kann nicht ein Teil von ihr sein. Jakobus sagt in seinem Brief hinsichtlich Freundschaft der Welt, dass es Feindschaft zu Gott ist. Der Weg des Menschen und seiner Begierde die durch den Geist der Welt genährt wird hat ihn von Anfang der Schöpfung an nur Leid und Elend gebracht. All sein Begierden und streben hat zu nichts geführt, sondern hat nur noch mehr Leid über die Menschheit gebracht, und so legt auch Jakobus den Finger in die Wunde, in dem er schreibt: „Woher kommen Krieg und Streit unter euch? Kommt`s nicht daher: aus euren Lüsten, die da streiten in euren Gliedern? Ihr seid begierig und erlangt`s nicht; ihr tötet und neidet und könnt nichts gewinnen; ihr streitet und führt Krieg und habt nicht, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und empfangt nicht, weil ihr übel bittet, damit ihr`s in euren Lüsten verzehrt. Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer nun der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein“. (Jakobus 4, 1-4)So seid nun Gott untertan. Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; nahet euch Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und machet eure Herzen rein, ihr Wankelmütigen“ (Jakobus 4, 7-8).

Es gibt ein klares Unterscheidungsmerkmal ob jemand im Licht des Herrn Jesus Christus wandelt, oder ein Teil dieser finsteren Welt ist. Der natürliche Mensch ist in seinem Denken beeinflussbar und der Einfluss dieser Welt hat auf den Menschen seine Auswirkung. Es ist nicht von der Hand zu weisen das diese Welt momentan nicht die Welt Gottes ist. Gott hat die Menschheit hingegeben in ihren verdrehten Sinn zu tun was ihm missfällt, dass unverständige Menschliche Herz ist verfinstert und kann nicht das klare Licht des Evangeliums ergründen. Der natürliche Mensch der vom Geist dieser Welt beeinflusst ist kann Gott nicht gefallen, wenn er sich überhaupt darum kümmert, ob er Gott gefällt, da er sowieso von Gott nichts wissen will und in den meisten Fällen nicht an ihm überhaupt glaubt. Ein Christ kann nicht Teil dieser Welt sein, er kann nicht gleichzeitig ein Teil der Welt sein und Gott dienen. „Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit“ (1. Johannes 2, 15-17).

Die Schrift spricht eine klare Sprache hinsichtlich wer von dieser Welt ist oder nicht. Die Liebe zur Welt ist Feindschaft gegen Gott. Gottes Liebe ist in dem wiedergeborenen durch den Heiligen Geist wirksam, Christi Geist spiegelt die Charaktereigenschaften in einem bekehrten Menschen wieder, der seinen früheren Weltlichen Leben abgesagt hat und in einem neuen Leben nach dem Willen Gottes leben will. Dieses neue Leben äußert sich in der Liebe Gottes zu allen Menschen. Die Liebe tut dem Nächsten kein Leid an, sondern sie ist versöhnlich und friedlich. Paulus macht diesen Punkt klar an die Korinther und sagt: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die liebe eifert nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles“ (1. Korinther 13, 4-7).

Der ichhafte Sinn des Menschen, der ein Teil von dieser Welt ist kann nicht die Eigenschaften aufweisen die der Geist Gottes in einem bekehrten Menschen hervorruft auch wenn er sich noch so darum bemühen würde, er würde immer zu kurz kommen. Wenn ein Mensch nicht nach Gottes Willen lebt sondern vom eigenen Willen bestimmt ist, der ist ein Teil dieser Welt und lebt in der Sünde. Die Schrift definiert klar und eindeutig was Sünde ist: „Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht“ (1. Johannes 3, 4). Die Übertretung des Liebesgebot Christi, ist in sich schon Sünde und Sünde ist ein Teil dieser Welt. Ein Teil der Welt zu sein bedeutet, nicht bereit sein Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser anzunehmen. Nicht an seinen Namen zu Glauben, bedeutet weiterhin in der Opposition zu Gott zu stehen. „Und daran merken wir, daß wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten. Wer da sagt: Ich kenne ihn und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in diesem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind“ (1. Johannes 2, 3-5).

Die Schrift wird immer zu diesen einen Punkt zurückkommen. Gottes Weg ist Liebe, die Liebe zu Gott, die Liebe zum Glaubensbruder und die Liebe zu allen Menschen. Wer nicht diese Liebe Gottes in sich hat, die aus dem Heiligen Geist Gottes gewirkt ist, die eine Gabe Gottes ist, ist nicht von Gott sondern von der Welt. Gottes Wort macht die Ursache klar die hinter der Sünde steht. „Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre. Wer aus Gott geboren ist der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, denn er ist aus Gott geboren. Daran wird`s offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer nicht Gerechtigkeit tut, der ist nicht von Gott und wer nicht seinen Bruder liebhat“ (1. Johannes 3, 8-10).

Unsere Welt steht unter der Verblendung und Verführung, ob man dies wahrhaben will oder nicht, die Schrift sagt klar dass diese Welt unter der Sünde steht. Die Schrift zeigt uns in klarer weise welch ein Unterschied zwischen der Welt und Christ sein soll. Der Christ kann nicht ein Teil dieser Welt sein, weil er nicht die Denkweise dieser Welt teilt und auch nicht teilen kann. Die Welt hat ihre eigenen Wege die diametral entgegengesetzt zu Gottes Weg sich gestalten. Die Welt kann diejenigen nicht Hassen die Gleicherweise dieser Welt angehören. Aber diese Beeinflusste Welt kann nicht anders als diejenigen die nicht von dieser Welt sind, zu verfolgen und zum Tode zu bringen. „Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geiste Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muß. Der geistliche aber beurteilt alles und wird selber von niemand beurteilt“ (1. Korinther 2, 14-15).

Warum ist es so dass Christen Verfolgung und Tod erleiden müssen? Der Christ lebt in einer Gottlosen Welt, der natürliche Mensch ohne Gottes Geist kann einen Menschen der von Gott geboren und vom Geist Gottes geleitet ist nicht verstehen. Wenn sich die Situation ergibt und er wählen müsste, wird er sich immer in der Opposition zum Christen sehen. Der Einfluss dieser Welt und seine eigene Menschliche Natur werden sich gegen die Nachfolger Christi wenden. Es gibt zudem noch den Geist dieser Welt der in Opposition gegen den Weg Gottes gerichtet ist, er verstellt sich als Engel des Lichts und ist somit kaum von dem Wahren zu unterscheiden. Nur durch den Geist Gottes im Lichte der Schrift wird die Fälschung sichtbar gemacht. Alles was in der Welt ist und Teil der Welt ist in dem ist Gott nicht zu finden. Gott ist Licht und in ihm ist keine Finsternis.

   
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