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Hauptkategorie: Textsammlungen
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Die Philosophie der Unsterblichkeit der Seele ist nicht leicht zu entwurzeln,weil sie tief in unserem Bewusstsein eingegraben zu sein scheint.Die Unsterblichkeit der Seele ist eine Philosophie aus dem tiefsten Heidentum. Wenn wir Gottes Plan für die Menschheit verstehen wollen, ist es essentiell das Thema Seele und Geist zu ergründen. Was ist in der Heilgenschrift mit Seele gemeint? Die Schrift unterscheidet zwischen Leib, Seele und Geist. Die Bibel zeigt uns klar und deutlich, was ein seelischer Mensch von Natur aus ist, es beschreibt ihn als ein Wesen, der den Geist Gottes nicht hat. Wenn wir dann von einer Seele ausgehen, die als gottlos beschrieben wird, die nach den eigenen Lüsten wandelt, können wir dann noch von einer Philosophie der unsterblichen Seele ausgehen? Die Schrift zeigt uns an vielen Stellen, dass der seelische Mensch ohne eine Bekehrung zu Gott in Jesus Christus den Geist Gottes nicht haben kann, und seine Seele ist auch nicht im Geringsten unsterblich. Nur das Wort Gottes, die Heilige Schrift, kann uns in aller Klarheit über das Thema: Seele und Geist Klarheit schenken!

Das Wort Seele ist mit unterschiedlichen Bedeutungen belegt und wird deshalb sehr häufig in der Bibel übersetzt als „Leben“. Die Schlachter-Übersetzung von 1951 hat 499 Stellen, die das Wort Seele gebraucht. Das hebräische Wort für Seele im AT wird mit nephesch wiedergegeben und hat variable Bedeutungen in der Schrift. Seele wird häufig unter anderem als Leben, Lebenshauch, Lebenskraft, Lebewesen, Blut, als Sitz des Lebens bezeichnet. Die Seele ist von allen Lebensvorgängen betroffen: Sie hungert, ist gebeugt, verzagt Die Seele ist alles, was mit dem Menschen und seinen natürlichen Gefühlen in Verbindung steht. Das Herz ist Teil des seelischen und natürlichen Menschen in all seinem Wirken und Tun. Nur Gott kann dieses Wirken und Tun des Menschen ergründen, deshalb sollten wir uns an Gottes Wort wenden, um das Herz, den Kern der Seele, zu ergründen. Was sagt Gottes Wort über das Herz des Menschen? Von seiner eigenen seelischen Verfassung her ist der Mensch trügerisch und bösartig. Es gibt das Gute im Menschen nicht, wie man uns durch die Humanistische Philosophie weismachen möchte, das sagt zumindest die Schrift, die von Gott inspiriert ist. Die Schrift zeigt uns ja gerade, dass im natürlichen seelischen Menschen nichts Gutes ist. Nur Gott ist es, der das Herz, die Seele eines Menschen ergründen kann! „Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen? Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem Einzelnen zu vergelten entsprechend seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten“ (Jeremia 17, 9-10).

Die Lehre über die Unsterblichkeit der Seele fing schon im Paradies an und wurde mit subtilen Worten den ersten Menschen im Paradies eingeflößt. Gott hatte den ersten Menschen gewarnt, indem er ihn gebot, nicht von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen, denn sie würden dann sterblich und vergänglich und wieder ein Teil von den Elementen der Erde aus denen sie erschaffen worden waren – was sie aber – offensichtlich nicht glauben wollten. Adam und Eva hörten lieber auf die Einflüsterung des Teufels und so nahmen sie von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. „Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du gewisslich sterben!“ (1. Mose 2, 16-17). Der Tod kam in die Welt und durch die Übertretung und den Ungehorsam des Menschen über alle Kreatur der Erde. Der Baum des Lebens, der auch im Garten stand, wurde ihnen durch ihren Ungehorsam verwehrt und sie wurden aus dem Paradies ausgewiesen. Was der Widersacher Adam und Eva suggerierte, war, dass sie wie Gott sein würden, unsterblich und voller Erkenntnis, wenn sie nur von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen nehmen und essen würden. Ja, dann würden ihre Augen erst richtig aufgehen. Die Lüge, die der Teufel ihnen mitteilte, war, das sie auf keinen Fall sterben würden, sonder wie Gott sein würden. „Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was Gut und Böse ist! (1. Mose 3, 4-5).

Als Gott den Menschen schuf, schuf er ihn zu einer lebendigen Seele, wie es im AT steht. Er schuf ihn jedoch nicht mit einer unsterblichen Seele, Unsterblichkeit wurde ihm bei seiner Erschaffung nicht mitgegeben. Nach der Offenbarung der Schrift hat der Mensch keine unsterbliche Seele, sondern er ist ganz Sterblich. „Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele“ (1. Mose 2, 7). Wir können Seele nach der Schrift generell als den gesamten Menschen verstehen, wie wir es besonders in dieser Schriftstelle im AT erkennen können. Der Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen ist ein beseeltes Wesen. Gott schuf ihn als eine lebendige Seele, sein Wesen ist naturgemäß seelischer Natur. Wir können Seele nicht in irgendeiner Weise einfach vergeistlichen und mit einer wie auch immer geartete Unsterblichkeit behängen. Wenn es irgendwelche unsterblichen Seelen im Himmel gäbe, dürften die Schriftstellen nicht in der Bibel stehen! Im neuen Testament heißt es: „Drangsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt…“ (Römer 2, 9). Wir sollten uns mit der notwendigen Sorgfalt mit dem Thema Seele und Geist befassen!

Der Mensch besteht aus Leib, Seele und Geist und ist sterblich. Aufgrund der Sünde kam der Tod in die Welt. Gott hatte dem Menschen klar gemacht, dass er sterben würde, wenn er im Ungehorsam von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen nehmen würde. Die Schrift ist darin absolut klar, dass der natürliche Mensch keine Unsterblichkeit hat, weder in Leib, Seele oder in seinem natürlichen Geist. Nachdem der Mensch aufgrund der Sünde aus dem Paradies vertrieben wurde, hatte er keine Möglichkeit mehr, von der Frucht des Baumes des Lebens zu nehmen. Die Trennung von Gott konnte nur durch das versöhnende Opfer durch das vergossene Blut Jesu Christi aufgehoben werden. Jesus Christus hat den Tod besiegt und hat den Weg zum Baum des Lebens durch sich selbst wiederhergestellt. Diejenigen, die Jesus Christus angehören, werden in der Auferstehung an dem tausendjährigen Reich Christi teilhaben. Sie werden auch an dem himmlischen Jerusalem auf der neuen Erde teilhaben. Und so sagt Jesus Christus in der Offenbarung durch Johannes: „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.„Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an den Baum des Lebens…“ (Offenbarung 22, 13-14). „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist“ (Johannes 1, 1-3). Gott ist vom Anfang her der Lebensspender, Schöpfer und er ist auch der Vollender aller Dinge!

Alle, die in Christus sind, sollen durch ihn lebendig gemacht werden, nach einer gewissen Gottes Ordnung, die er für die Heiligen in der Auferstehung festgelegt hat, bei Gott gibt es keinen Alternativplan für das ewige Leben. Jesus Christus ist der einzige Weg zum ewigen Leben, und die Schrift betont an einigen Stellen, dass keiner in den Himmel aufgefahren ist als der, der vom Himmel gekommen ist, Jesus Christus. Glauben wir ihm dies, oder glauben wir lieber einige liebgewonnene traditionelle Lehren, dass die Seelen der Verstorbenen im Himmel sind? Was bedeutet es denn, wenn Jesus gegenüber Nikodemus bezeugt und sagt: „Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus den Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist“ (Johannes 3, 13). Verstehen wir, was Jesus hier zum Ausdruck bringt? Meint er wirklich niemand? Wenn das der Fall ist – was ich nicht im geringsten anzweifle –, müssen wohl einige traditionelle Lehren über den Himmel noch mal überdacht werden, denn es gibt dort keine unsterblichen Seelen! Durch die Sünde kamen Tod und die Trennung von Gott in die Welt.

Es gibt nur einen Weg zur Unsterblichkeit, nämlich durch Jesus Christus. Und es gibt nur einen Namen, durch den wir gerettet werden und Unsterblichkeit erlangen, Jesus Christus! Jesus Christus ist der Erstgeborene von vielen Brüdern. Er ist der Sohn Gottes, der von den Toten auferstanden ist und zur Rechten des Vaters im Himmel thront und kommen wird mit großer Kraft und Herrlichkeit. Im Plan Gottes gibt es keinen Platz für irgendeine Unsterblichkeit der Seelen! Ja, könnte es sein, dass die Christenheit nicht wirklich glaubt, was Jesus uns sagt in der Schrift, dass niemand in den Himmel aufgefahren ist? Die Schrift lehrt klar und deutlich, dass es zwei Auferstehungen auf dieser Erde gibt. Die erste und bessere Auferstehung ist bei der Wiederkunft Christi und die Auferstehung zum Gericht am Ende der tausendjährigen Herrschaft Christi. Paulus schreibt an Timotheus über Jesus Christus Folgendes: „… der König aller Könige und der Herr der Herrschenden, der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen“ (1. Timotheus 6, 15-16). Meint Paulus wirklich, was er schreibt, dass Jesus Christus, der König der Könige, alleine Unsterblichkeit hat und dass keiner, niemand, Gott sehen kann, der in einem undurchdringlichen Licht im Himmel wohnt, wo niemand hinzukommen kann? Wir wissen jedoch, dass wir Jesus Christus, den Erstgeborenen von vielen Brüdern sehen werden, wie er ist, bei seinem Kommen. Siehe: „Christi Wiederkunft und sein Reich“.

Die in Jesus Christus Verstorbenen sollen auferstehen und überkleidet werden mit einem unvergänglichen Leib. Dies wird dann ein neuer Mensch sein, der Unsterblichkeit hat. Unsterblichkeit hat nur Gott, er ist der Lebensspender und Schöpfer, der allein in einem undurchdringlichen Licht lebt, wo keiner hinzukommen kann. Nur Gott ist es, der Leben schenkt, der uns durch seinen Geist in Jesus Christus wiedergeboren hat und zu einer neuen Kreatur macht, der sich in Liebe zu allen Menschen hinwendet. Das ewige Leben wird uns als Erbschaft angeboten, und bei der Rückkehr Christi werden wir ihn sehen, wie er ist in seiner Herrlichkeit, und die Auferstandenen werden dann unsterblich sein und das ewige Leben haben. Durch den heiligen Geist Gottes erkennen wir erst die Wahrheit und Gottes Plan für die gesamte Menschheit. Der natürliche beseelte Mensch hat von sich aus keine geistlichen Fähigkeiten, die Wahrheit Gottes zu erkennen. Dem natürlichen Menschen fehlt ein wesentlicher Teil, der nur von Gott kommen kann, durch den Geist Gottes. Erst durch den Geist Gottes wird der Mensch zu einem geistlichen Menschen, der geistliche Dinge verstehen und erkennen kann. „Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir aber Kinder sind,so sind wir auch Erben,nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus...“ (Römer 8,16-17).

Gott hat den seelischen Menschen erschaffen und hat ihn sterblich gemacht und in ihm eine Seele erschaffen sowie auch einen menschlichen Geist gegeben, der den Mensch vom Tier unterscheidet. Der Mensch hat durch seinen Geist die Fähigkeit zu denken und zu planen, ja, er hat schöpferische Gaben von Gott erhalten. So ist der Mensch ein Geschöpf Gottes mit allen seinen besonderen Fähigkeiten, mit Leib, Seele und Geist. Dass der Mensch sterblich ist, kommt auch in den folgenden Versen zum Ausdruck. Alles auf dieser Erde gehört Gott, auch die Menschenseelen, die er erschaffen hat. Und so spricht Gott durch Hesekiel zu Israel und sagt: „Siehe, alle Seelen gehören mir! Wie die Seele Vaters mir gehört, so gehört mir auch die Seele des Sohnes. Die Seele, die sündigt, soll sterben!“ (Hesekiel 18, 4). „Die Seele welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen …“ (Hesekiel 18, 20). Hier sehen wir wieder die Beschreibung für Seele als den gesamten Menschen. Es gibt noch sehr viele Stellen, die das Gleiche im AT beschreiben. Es ist heute sogar nicht unüblich, vom Menschen als Seele zu sprechen. Da die Seele gleichzusetzen ist mit dem gesamten Menschen, sehen wir auch, dass sie sterblich ist.

Was sagt das Neue Testament über die Seele? Gibt es eventuell aus der Sicht des NT eine unsterbliche Seele? Da die Bibel Gottes Wort ist und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden muss, können wir in dieser Abhandlung über die Seele im NT keinen Unterschied erkennen. Oder gibt es doch Seelen im Himmel? Uns fällt sicherlich in diesem Zusammenhang die Stellen in der Offenbarung ein, wo die Seelen im Himmel unter dem Altar bildhaft dargestellt sind, und so könnte man eventuell meinen, dass es doch unsterbliche Seelen im Himmel gibt. Aber diese Seelen sind Menschen, die durch Verfolgung getötet wurden. Wenn wir es ein wenig genauer betrachten, so sollten wir erkennen können, dass es keine unsterblichen Seelen sind. „Und als es [das Lamm, das getötet war, Jesus Christus] das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die hingeschlachtet worden waren um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen:Wie lange o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf Erden wohnen?“ (Offenbarung 6, 9-10). Diese Seelen oder die Menschen hatten ihr Blut für das Zeugnis für Jesus Christus unter der Verfolgung vergossen. Ich möchte nochmals betonen, dass dies Johannes bildhaft gezeigt wurde und nicht bedeutet, dass es unsterbliche Seelen im Himmel gibt. Es sind hier diejenigen beschrieben, die schon in der Vergangenheit ihr Martyrium hatten und dass andere noch in gleicher Weise ihr Leben drangeben müssen. „Und jeden von ihnen wurden weiße Kleider gegeben,und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet wären, die auch wie sie getötet werden sollten“ (Offenbarung 6, 11). Die Schrift zeigt, dass Christen in der Trübsal hingeschlachtet werden und ihr Blut vergießen werden um des Wortes und des Zeugnisses willen, weil sie nicht bereit sind das Malzeichen des kommenden satanischen Systems anzunehmen und nicht Teil einer falschen Christenheit werden wollen, die von dem falschen Propheten irregeleitet ist. Die große Verfolgung liegt noch in der Zukunft!

Ich möchte an dieser Stelle hervorheben was Jesus seinen Nachfolgern sagte, die unter Verfolgungen in dieser Welt leiden würden. Sie sollten sich nicht vor Menschen fürchten die den Leib töten können, aber ihre Seele, das Innerste ihres Wesens, ihr Herz, nicht antasten können, sondern sie sollten darauf vertrauen, das Gott in jeder Situation für sie sorgen würde. Und so sagt Jesus: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!“ (Matthäus 10, 28). Jesus Christus ist derjenige, der sowohl Leib und Seele vernichten und töten kann im Genhenna-Feuer! So sagt Jesus auch: „Denn wer sein Leben [Seele] retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben [Seele]verliert um meinetwillen, der wird es finden“ (Matthäus 16, 25). Wenn man den Text verstehen wollte auf dem Hintergrund einer unsterblichen Seele, würde man ganz schön ins Schleudern kommen. Seele wird in anderen Übersetzungen auch mit Leben wiedergegeben. Jesus sagt: „Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?“ (Matthäus 16, 26). In diesen Versen, die wir gelesen haben, geht es um die Nachfolge, denn wer sein physisches Leben, seine Seele, im Angesicht der Verfolgungen in der Welt um jeden Preis erhalten will und sein Leben mehr liebt als den Herrn, der würde an seiner Seele Schaden nehmen. Und so sagt Jesus weiter: „Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben [seine Seele] findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben [seine Seele] verliert um meinetwillen, der wird es finden“ (Matthäus 10, 38-39). Die Aussage ist in der Bedeutung gleich wie in (Matthäus 16, 25). Es geht hier um Gott vertrauen in Angesicht der Verfolgung und des Todes. Siehe: „Auferstehung der Toten und das Gericht“

Die Schrift unterscheidet zwischen Leib, Seele und Geist. Die Bibel zeigt uns klar, was ein seelischer Mensch von Natur aus ist und beschreibt ihn als ein Wesen, dass den Geist Gottes nicht hat. Wenn wir dann von einer Seele ausgehen, die als gottlos beschrieben wird, die nach den eigenen Lüsten wandelt, können wir dann noch von irgendeiner Philosophie der unsterblichen Seele ausgehen? Die Schrift zeigt uns an vielen Stellen, dass der seelische Mensch ohne eine Bekehrung zu Gott den Geist Gottes nicht haben kann, und seine Seele ist auch nicht im geringsten unsterblich. Der seelische Mensch lebt nicht unter der Herrschaft Gottes. Wir verstehen diesen Text richtig, wenn wir Seele mit Leben übersetzen. Und so spricht Judas in seinem Brief über die Gottlosen und unterrichtet seine Leser über die Spötter die kommen würden, und sagt: „Ihr aber, Geliebte, erinnert euch an die Worte, die im Voraus von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus gesprochen worden sind, als sie euch sagten: In den letzten Zeiten werden Spötter auftreten, die nach ihren eigenen gottlosen Lüsten wandeln. Das sind die, welche Trennungen verursachen, natürliche [Menschen], die den Geist nicht haben“ (Judas 17-19). Sie sind in einem Zustand eines von Gott getrennten Wesens, Seelische, die den Geist Gottes nicht haben. Von einem seelischen Menschen kann man kein geistliches Wissen erwarten. Er hat keine Ahnung von dem Plan Gottes, denn es erscheint ihm töricht zu sein. Durch den Geist Gottes allein wird uns geistliches Wissen durch die Schrift vermittelt. Wenn jemand streitsüchtig der Wahrheit nicht gehorchen will, so liegt es an seinem seelischen Zustand, der dies weder glaubt noch versteht. „…denen aber, die selbstsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Grimm und Zorn! Drangsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böses vollbringt...“ (Römer 2, 8- 9).

Wenn wir über das Seelische im Menschen sprechen, so müssen wir auch über die Angst oder Furcht der Seele sprechen, die Furcht, die von Anfang an im Menschen vorhanden zu sein scheint. Angst scheint eine automatische Folge von Sünde zu sein, jetzt und auch am Anfang im Paradies. Es gab für Adam keinen Grund normalerweise, sich vor Gott zu fürchten. Der einzige Grund war jedoch, dass er gesündigt hatte und sich somit von Gott getrennt hatte. „Da rief Gott der Herr den Menschen und sprach: Wo bist du? Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich,…“ (1. Mose 3, 9-10). Diese Trennung des Menschen, die am Anfang durch die Sünde zustande kam, hat Jesus Christus durch sein blutiges Opfer am Kreuz selbst aufgehoben. Er hat den Weg der Versöhnung für alle Menschen eröffnet. Der Tod kam durch die Sünde in die Welt! Der Mensch ist sterblich und vergänglich so wie alle Kreaturen, die Gott bei der Schöpfung ins Leben gerufen hat. „So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, >>wurde zu einer lebendigen Seele<<; der letzte Adam zu einem lebendig-machenden Geist. Aber nicht das Geistliche ist das Erste, sondern das Natürliche, [das Seelische]; danach [kommt] das Geistliche“ (1. Korinther 15, 45-46).

Leib, Seele und Geist sind verschiedene Aspekte des einen Menschen. Der Mensch wird in seinem Herzen, von seiner Seele her von unterschiedlichen Gefühlen bewegt, von Hass, Wut und Zorn, von Verzweiflung und Trauer. Die Angst oder Furcht ist Teil eines jeden Menschen und wirkt sich auf den gesamten Menschen aus, auch mit all seinen gesundheitlichen Konsequenzen. Gottesfurcht ist ein anderer Aspekt, der nicht mit der seelischen Furcht des Menschen verwechselt werden darf. Die Furcht Gottes kommt aus dem Geist Gottes. Gottesfurcht ordnet sich dem Willen Gottes unter, diese Furcht hat nichts mit dem seelischen, natürlichen Menschen zu tun. Wir lesen, dass die Liebe Gottes und die wahre Erkenntnis über seine Liebe jegliche seelische Furcht austreibt. Weil man begreift, dass Jesus Christus alles für uns getan hat und es nichts gibt, was wir zu seiner Heils Tat hinzutun könnten. Wir sind durch das einmalige Opfer Jesu Christi angenommen! Wenn wir die Erkenntnis haben, dass Gott Liebe ist und er seine Liebe in uns wirkt, wird es die seelische Furcht aus unserem Leben nehmen. Es hat mit der Erkenntnis der Wahrheit zu tun, die in seinem Wort offenbart ist. Je besser wir Gottes Liebe zum Menschen begreifen, die durch Jesus Christus zum Ausdruck gekommen ist, umso klarer sollte es sein, das dass Seelische nicht über das Geistliche bestimmend sein sollte, denn wir leben im Glauben durch den Geist Christi in seiner Nachfolge. „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe“ (1. Johannes 4, 18).

Angst oder Furcht ist eine Furcht vor Strafe, es kann den Menschen sehr peinigen, so dass er nicht seine innere Ruhe finden kann. Diese seelische Tatsache benutzen viele Evangelikale, um Menschen zu einer Bekehrung zu nötigen. Es ist nicht der Weg Gottes, Menschen durch Angst der Seele zu peinigen, damit er sie an sich binde. Gott zieht den Menschen durch seine Güte, Geduld und Langmut. „Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?“ (Römer 2, 4). Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass auch Christen manchmal seelische Probleme haben können.Es ist auch nicht ausschließlich auf Sünde zurückzuführen, wie es leichtfertiger Weise besonders unter der Charismatischen Richtung propagiert wird. Sie können Ängste haben, die zum Teil auch durch irrige Lehren verursacht werden. Denn erst dass richtige Bibelverständnis und der zunehmend wachsende Glaube und Gebet zu Gott wird die Seele zur Ruhe kommen lassen. Was immer es auch sein mag, was uns aus dem seelischen Gleichgewicht bringt, so ist Gott doch größer als unsere seelische Unruhe. Und so sagt auch David: „Was betrübst du dich, meine Seele, Und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken. Für die Rettung, die von seinem Angesicht kommt! Mein Gott, meine Seele ist betrübt in mir; Darum gedenke ich an dich…“ (Psalm 42, 6-7).

Die Betrübnis des Menschen kann vielerlei Ursachen haben. Es ist nicht immer einfach, die Ursachen zu erkennen. Was ist zum Beispiel, wenn ein nächster Angehöriger stirbt? Dies kann einen Menschen in größte seelische Not geraten lassen, wo alles nur hoffnungslos erscheinen kann. In dem folgenden Psalm können wir auch die Nöte und Ängste der Gläubigen erkennen und ihre Hilfsquelle in ihrer Trübsal. „O HERR, du Gott, meines Heils, Ich schreie Tag und Nacht vor dir! Lass mein Gebet vor dich kommen, Neige deine Ohren zu meinem Flehen! Denn meine Seele ist gesättigt vom Leiden, Und mein Leben ist dem Totenreich nahe. Ich werde schon zu denen gerechnet, die in die Grube hinabfahren; Ich bin wie ein Mann, der keine Kraft mehr hat. Ich liege unter den Toten, bin den Erschlagenen gleich, die im Grabe ruhen, An die du nicht mehr gedenkst Und die von deiner Hand abgeschnitten sind“ (Psalm 88, 2-6). Nur Gott ist in der Lage, die seelischen Probleme zu lösen, wenn wir an ihm festhalten und in der Erkenntnis der Wahrheit wachsen und unsere Hoffnung ganz und gar auf Gott gerichtet ist. Jesus ist die Quelle, zu der man gehen sollte. Er sagte zu denen, die ihm zuhörten, den Niedergedrückten: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!“ (Matthäus 11, 28). Was Jesus ihnen sagt, ist dass sie in ihm die Ruhe finden würden.

Wer seelische Problem mit sich rumgeschleppt, findet keine Ruhe und hat ein schweres Joch zu tragen. Nur Gott ist letztlich allein in der Lage, diese Probleme zu lösen, nur bei ihm können wir unsere seelischen Nöte völlig abladen und auch belassen. Davids Antwort auf seine Seelenunruhe war: Harre auf Gott! Dies bedingt zeitlich gesehen, dass wir nicht nachlassen, Gottes Hilfe zu suchen. Die, die mühselig und beladen sind, sollen um Hilfe auf Jesus Christus schauen. Und so sagt Jesus weiter: „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!“ (Matthäus 11, 29). Wir können nur durch das Wort Gottes die wahre Bedeutung von Seele und Geist erkennen. Wir kennen die folgende Schriftstelle möglicherweise auswendig. „Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch und Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens“ (Hebräer 4, 12).

Gottes Wort, seine Wahrheit, ist allein in der Lage, eine scharfe Trennungslinie zwischen Seelischem und Geistlichem zu ziehen. Jeder Mensch kann durch sich selbst oder durch andere in eine seelische Krise geraten, es gibt da vielerlei Gründe, auch der Christ ist davon nicht völlig frei. Die Hoffnung eines Christen beruht jedoch auf der Hilfe Gottes, auch wenn es manchmal eine Unendlichkeit zu dauern scheint, bis wir eine Antwort auf unsere Gebete erhalten. Die Seele des Menschen kann in vielerlei Weise betroffen sein und leiden. Die Hauptursache, unter der die Seele leidet, ist die Sünde, da der ganze Mensch von der Sünde betroffen ist, ob durch andere Menschen oder das eigene Ich. Auch der Tod des Menschen ist letztendlich auf die ursprüngliche Sünde jedes einzelnen zurückzuführen, deshalb musste Jesus stellvertretend für die Sünder aller leiden. Er ist jedoch als Erstling von den Toten auferstanden und er hat über den Tod den Sieg errungen! Durch ihn ist uns das ewige Leben verheißen. Auch Jesus Christus musste Betrübnis und Angst der Seele durchmachen, bevor er alles vollbracht hatte und für die Sünden der Menschheit am Kreuz starb. Bevor Jesus das alles erleiden sollte, ging er in den Garten Gethsemane, um dort zu beten, denn die Zeit seines Leidens stand unmittelbar bevor. „Und er nahm Petrus und Jakobus und Johannes mit sich; und er fing an, zu erschrecken, und ihm graute sehr. Und er sprach zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis zum Tod. Bleibt hier und wacht“ (Mark 14, 33-34). Jesaja 53 zeigte Jesu Christi Leiden und seiner Seelen Mühsal im Voraus! (Jesaja 53,11-12)

Die Seele des Menschen ist an allen Bereichen des Lebens beteiligt. Die seelischen Leiden, die die einzelnen Menschen durchmachen sind meistens eine Folge des eigenen Handelns. Seelische Leiden können auch sicherlich andere Ursachen haben. Wenn wir die Menschheit insgesamt betrachten, lebt sie seit Anbeginn unter der Sünde und unter den seelischen Folgen der Sünde. Wir sollten jedoch auch verstehen, dass Christen nicht immun gegen seelische Leiden sind. Gott lässt manchmal seelische Leiden zu, dies sehen wir auch öfter in den Psalmen beschrieben. „Nur auf Gott wartet still meine Seele; Von ihm kommt meine Rettung“ (Psalm 62,1). Auch Hiob musste sehr leiden, bis er seine Lektion gelernt hatte und Gott in einem ganz anderen Licht erkennen durfte. Gott ist geduldig und gnädig und von großer Güte zu seinen Kindern. Und so heißt es: „Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, das ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt“ (1, Korinther 10, 13). Siehe: „Heilt Gott heute noch“.

Gottes Wort macht einen klaren Schnitt zwischen Seele und Geist. Die Seele ist ein Teil unserer natürlichen Gefühlswelt. Für Christen ist es von großer Bedeutung das Seelische und das Geistliche unterscheiden zu können! Die seelischen Probleme des Menschen versucht man heute mit Hilfe von Psychiatern und Psychologen zu lösen. Seelische Störungen haben jedoch vielerlei Ursachen, die jedoch Psychiater auch nicht komplett lösen können. Wir haben es im Grunde hier mit einem geistlichen Vakuum des seelischen Menschen zu tun, der mit allen möglichen physischen wie spirituellen Möglichkeiten versucht, dieses Vakuum zu füllen. Der Mensch ist von seiner Natur her seelisch und nicht geistlich gesinnt. Der seelische, natürliche Mensch hat kein inneres Bedürfnis oder Bewusstsein darüber, dass im etwas fehlt, und dass er von Gott in Trennung lebt. Der natürliche, seelische Mensch kann Geistliches nicht begreifen, denn er hat lediglich einen menschlichen Geist. Erst durch den Geist Gottes wird er zu einem geistlichen Menschen der in allem bemüht ist, Gottes Wille zu erkennen und danach zu leben, deshalb studieren wir die Heilige Schrift. Wenn wir Kinder des Lichts sind, ehren wir Gott durch die Nachfolge Christi, denn er ist unser wahres Leben. Wir wandeln in seinem Licht und nicht in der Finsternis. Wir folgen Jesus Christus, wie es uns in der Schrift offenbart ist, ohne Kompromisse mit der Wahrheit zu machen. Gott gibt uns als seine Kinder die notwendige Zeit, die wir brauchen, um in der geistlichen Erkenntnis zu wachsen.

Wir haben erfahren, dass Seele und Geist eine Einheit bilden, wobei der seelische Mensch ohne den Geist Gottes keine tiefen geistlichen Erkenntnisse haben kann, sondern im Gegenteil, der seelische Mensch ist in seinem Kern, in seinem Herzen, alles andere als geistlich. Nach der Schrift gibt es keine unsterbliche Seele! Wenn die Seele der Teil des Menschen sein soll, der nach dem Tode in den Himmel kommen soll, dann ist es kein Wunder, wenn die katholische Kirche hier ein Fegefeuer Ereignis voraussetzt um die Seelen zu reinigen. Es setzt voraus, dass man für die Toten Messen lesen muss, mit der Vermittlung und Anbetung aller vermeintlich im Himmel befindlichen Heiligen, und dazu noch die Anbetung einer so genannten „Mutter-Gottes-Gestalt“. Aus dem Buch von Hans Werner Deppe. „Sind sie auch katholisch?“ Zitat: „Die katholische Lehre besagt, dass die aller seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis…von jedem Makel der Erbsünde bewahrt blieb. Nach der katholischen Lehre ist dies von Gott geoffenbart und muss deshalb von allen Gläubigen fest und unabänderlich geglaubt werden… Auf sie setzen wir unsere ganze Hoffnung und unser vollstes Vertrauen. Ist sie doch ganz schön und ohne Makel; sie hat das giftige Haupt der Schlange zertreten und der Welt das Heil gebracht; sie ist…die sicherste Zuflucht und treue Helferin aller Gefährdeten des Erdkreises, die mächtige Mittlerin und Versöhnern bei ihrem eingeborenen Sohne… Sie ist gesetzt vom Herrn als Königin des Himmels und der Erde…Es ist eine von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass die unbefleckte, immer jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen worden ist. Wenn daher… jemand diese Wahrheit …zu leugnen oder bewusst in Zweifel zu ziehen wagt, so soll er wissen, dass er vollständig vom göttlichen und katholischen Glauben abgefallen ist.…nach ihrer Aufnahme in dem Himmel…fährt (Maria) durch ihre vielfältige Fürbitte fort, uns die Gaben des ewigen Heils zu verschaffen…wie deshalb niemand zum Vater im Himmel kommen kann als durch den Sohn, so ähnlich kann niemand zu Christus kommen als durch seine Mutter. Der Tod kam durch Eva, das Leben durch Maria“. Zitat Ende. Es sollte für jeden Nachfolger Christi klar sein, dass Maria keine Miterlöserin ist und somit auch nicht in den Himmel aufgefahren ist, das ist eine Irrlehre der katholischen Kirche! Die Seelen der Menschen sind nicht im Himmel!

Die Seele des Menschen wird nach der Schrift nirgendwo herumirren oder sich im Himmel aufhalten, sie ist keinesfalls in irgendeiner Weise unsterblich, und sie ist auch keinesfalls das Gute und Wohlgefällige im Menschen. Gottes Wille ist: „…dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. [Das ist] das Zeugnis zur rechten Zeit“ (1. Timotheus 2, 4-6). Es ist allein Jesus Christus, der als Mittler zwischen Gott und den Menschen wirkt. Er ist das Lamm Gottes, das sich für die Menschheit hingegeben hat! „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Ruhm und Lob!“ (Offenbarung 5, 12). Unserem Erlöser, Jesus Christus, der sich für uns hingegeben hat, gebührt allein Lob, Preis und Ehre! Durch Christi Geist allein ist der Mensch in der Lage, das Gute und Wohlgefällige zu tun. Alles Gute, das wir als Christen vollbringen, kommt allein aus dem Geist Gottes. Die Unsterblichkeit der Seele, ist eine Lüge und eine Verführung der Menschheit! Paulus nimmt Israel als Beispiel der Verstocktheit, denn die Israeliten waren natürliche, seelische Menschen, die den Geist Gottes zu der Zeit noch nicht empfangen hatten.

Das Volk Israel konnte nicht das Gute und Wohlgefällige tun, um in die Ruhe Gottes einzugehen, sie beharrten weiterhin in ihrem Ungehorsam. „Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile“ (Apostelgeschichte 28, 27). Der natürliche, seelische Mensch hört, sieht und versteht nicht, was aus dem Geist Gottes in der Schrift offenbart ist! Es scheint ihm etwas Törichtes zu sein, den Willen Gottes zu erforschen. Es ist dem Menschen eigen, die Wahrheit nicht sehen oder hören zu wollen. Es ist auch eine Eigenschaft des Menschen, seinen Irrtum nicht zuzugeben und seine Fehler zu bekennen und zu bereuen. Das Natürliche ist, was der eigene Sinn diktiert, was aus dem eigenen Herzen hervorgeht und was auch den Menschen dann verunreinigt. Jesus sprach über die Schriftgelehrten und Pharisäer, die wir heute in gewisser Weise mit den Theologen und den falschen Lehrern vergleichen können, die der Bibel kritischen Lehre anhängen, und Jesus sagt über sie: „Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden. Lasst sie; sie sind blinde Blindenleiter! Wenn aber ein Blinder den anderen leitet, werden beide in die Grube fallen“ (Matthäus 15, 13-14).

Eine Theologie, die mit Blindheit geschlagen ist, kann wohl kaum geistliches Wissen hervorbringen, genauso wenig wie falsche Lehren die Wahrheit vermitteln können, sie können jedoch meisterhaft Dinge verschleiern, mystifizieren und spiritualisieren. Was aus dem Herzen, dem Kern des seelischen Menschen, natürlicherweise hervorkommt, beschreibt Jesus im folgenden Vers: „Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen“ (Matthäus 15, 19). Das ist was dem Menschen verunreinigt! Das Geistliche, dass, was aus dem Geist Gottes entspringt, ist das Gegenteil von dem, was wir eben gelesen haben. Und so ermahnt uns die Schrift als Nachfolger Christi, auf das zu sehen, was von oben her ist. „Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, so sucht das, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. Wenn der Christus, unser Leben, offenbar werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit“ (Kolosser 3, 1-4). Wenn wir mit Christus auferstanden sind – unser alter Mensch ist ja in den Tod gegeben –, dann gehören wir ihm, wir sind dann mit Jesus Christus eins geworden, er ist unser wahres Leben. Siehe: „Mit Christus gekreuzigt und auferstanden“

Durch Christi Geist soll ein Nachfolger Christi zur Ehre Gottes leben und auf Jesus Christus den Herrn schauen, der zur Rechten Gottes thront und kommen wird mit großer Kraft und Herrlichkeit, um sein Reich auf Erden zu errichten. Wir sollen dementsprechend ein geheiligtes Leben führen, das dem Reich Gottes zur Ehre dient. Deshalb können wir auch nicht von dieser Welt sein, weil wir das zukünftige Reich Gottes schon täglich vor Gottes Angesicht leben sollen, denn bei der Wiederkunft unseres Herrn werden die Heiligen an seiner Herrlichkeit und Regentschaft teilhaben. Siehe: „Christi Wiederkunft und sein Reich“. Unser Trachten ist nach dem Guten und Wohlgefälligen vor Gott und vor den Menschen. Der Christ kann nicht gleichzeitig ein Teil der Welt sein und eins mit Christus. Und so sagt Paulus weiter: „Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist; um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams...“ (Kolosser 3, 5-6). Alles Seelische im Leben eines Gläubigen soll abgetötet sein. Ein heiliges und gottgefälliges Leben beinhaltet, alles aus unserem Leben zu entfernen, abzutöten, was diese Welt ausmacht und uns von Gott trennen kann. Wir sollen alles das ablegen, was den Menschen verunreinigt und zu einem Teil dieser Welt macht.

Unter welchem Einfluss stehen wir in dieser Welt? Ist es mit uns wie mit Lot? Lot lebte mitten in Sodom und war ständig von dem gottlosen Treiben seiner Zeit umgeben. Er und seine Frau wurden mit der Zeit abgestumpft, besonders Lot Frau schaute sehnsüchtig zurück, als sie aus Sodom herausgeführt wurde. Der Einfluss von Sodom hatte sie noch fest im Griff, wir wissen ja, was aus ihr geworden ist. Auch wir leben heute in einer Welt, wo der Mensch nach seinem eigenen Gutdünken lebt. Dieser seelische Mensch ist von allen Richtungen beeinflussbar. Auch das Jerusalem der Endzeit wird mit Sodom verglichen. Wir sehen in der Offenbarung Jerusalem geistlich als Sodom und Ägypten bezeichnet. „…die im geistlich Sinn Sodom und Ägypten heißt, wo auch unser Herr gekreuzigt worden ist“ (Offenbarung 11, 8). Wir sollten in dieser Welt darauf achten, dass wir nicht vom Bösen überwunden werden. Wir leben nach dem Geist Christi und nicht nach dem Einfluss dieser Welt. Es zeugt vom Geist Gottes, nicht ein Teil dieser Welt zu sein, wir gehören Gott allein und sollen die Welt überwinden.

Die Nachrichten dieser gegenwärtigen bösen Welt haben auch auf Christen ihren Einfluss. Es sind die Dinge, von denen wir hören und sehen, die uns beeinflussen und abstumpfen lassen können, wenn wir nicht die Liebe durch den Geist Christi in uns haben und uns vor der Weltlichkeit bewahren. In Jakobus sehen wir die Gegenüberstellung von der Weisheit die von oben ist und was von unten ist. „Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdisch, seelische, dämonische. Denn wo Neid und Selbstsucht ist, da ist Unordnung und jede böse Tat“ (Jakobus 3, 15-16). Es heißt, dass in der Endzeit die Liebe in vielen Menschen erkalten wird. „Und es werden sich viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden“ (Matthäus 24, 11-13). Eine der größten Verführungen ist ein falsches Christentum, das sich unter anderem auch in der charismatischen Richtung widerspiegelt. Diese Richtung gibt sich sehr geistlich, doch wenn man genau hinschaut, sieht man Praktiken, die nichts mit der Schrift zu tun haben, sondern Lügen gegen die Wahrheit sind, sie widerspiegeln nicht das, was von oben her ist, sondern von unten. Es ist die Beeinflussung durch einen anderen Geist, der die charismatische Bewegung umtreibt. Der Einfluss reicht in fast alle christlichen Gemeinden hinein und wird von den seelischen Menschen als das Wahre angenommen und praktiziert. Siehe: „Der Kampf um das Fundament des Glaubens“.

Unsere Seele ist darauf geeicht, Dinge zu relativieren, wir verlieren dadurch unsere Seh- und Hörschärfe, wir können dann nicht zwischen Seelischem und Geistlichem unterscheiden. Es ist jedoch wichtig, die Wahrheit und rechte Erkenntnis zu haben, weil wir uns sonst irren und meinen, dass etwas geistlich und von oben ist, während es von unten ist. Es ist absolut notwendig zu unterscheiden, was seelisch und was geistlich ist. „Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?“ (1. Johannes 5, 4-5). Wir sollen die Welt überwinden, und wir überwinden die Welt nur durch den Geist Gottes, indem wir in der Wahrheit und im Glauben wachsen und uns abgrenzen von allen falschen Lehren. Für einen Christen ist es absolut notwendig, ein Gott geheiligtes Leben zu führen ohne Kompromisse mit der Wahrheit Gottes und sich nicht von der Weltlichkeit gefangen nehmen zu lassen. Das Seelische sollten wir als eine Eigenschaft im Menschlichen erkennen, woran auch nicht im Geringsten etwas Unsterbliches und Heiliges ist.

Die unsterbliche Seele, ist und bleibt ein Mythos! Es ist jedoch durchaus nicht egal, wie die Schrift es an vielen Stellen zum Ausdruck bringt, wie es um unseren seelischen, inneren Zustand des Herzens steht. Es bedarf einer vollständigen Heiligung des gesamten Menschen. Und so schreibt Paulus, in der Erwartung der Wiederkunft unseres Herrn, an die Gemeinde: „Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist müsse ganz, samt Seele und Leib, untadelig bewahrt werden auf die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus“ (1. Thessalonicher 5, 23). Was bedeutet das in erster Linie? Die Thessalonicher sollten sich durch und durch heiligen in Anbetracht der Wiederkunft Jesu Christi. Die Schrift macht klar, dass Leib Seele und Geist, eine Einheit bilden. Es ist hier die Rede von denen, die in der Nachfolge Christi leben und durch seinen Geist geleitet sind. Paulus hatte hier diejenigen im Blick, die bei der Wiederkunft Christi am Leben sind und die dann direkt verwandelt werden. Sie sollten durch und durch geheiligt sein in der Erwartung seiner Rückkehr. Das Seelische, der Charakter, das Herz ist genauso mit dem Geistlichen wie mit dem Leib verbunden. Das Seelische ist der Ausdruck, der das Wesen des Menschen widerspiegelt! Paulus gebraucht drei Begriffe, Leib Seele und Geist, um die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeit, die er hervorheben möchte, zu bezeichnen. Der Geist ist der höchste und einzigartige Bereich des Menschen, der es ihm möglich macht, mit Gott in Verbindung zu treten. Die Seele ist jener Teil des Menschen, der ihn seiner selbst bewusst macht, der Sitz seiner Persönlichkeit. Der Leib dagegen ist der physische Teil, durch den die inneren Züge der Persönlichkeit sich ausdrücken und an denen der Mensch sofort erkennbar ist. Paulus wünscht sich und den Thessalonichern, dass sie in ihrer Beziehung zu Gott, in ihrem inneren Leben und auch in ihren sozialen Kontakten zu anderen Menschen bewahrt bleiben. Der Gott, der den Christen beruft, tut dies durch den Heiligen Geist. Der Christ soll durch und durch geheiligt werden durch das Innewohnen des Geistes Gottes, er wird dadurch in die Lage versetzt, Geistliches zu erkennen und zu verstehen und danach zu leben. Wir erkennen durch den Geist Christi, dass wir alleine Gott gehören, der uns seine Liebe in seinem Sohn Jesus Christus offenbart hat. „Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir es schuldig, einander zu lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen; wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat“ (1. Johannes 4, 11-14).

Die Seele ist in allen Bereichen des denkenden Menschen beteiligt. Das Seelische äußert sich in seiner Emotionalität und in seinem Charakter. Der Mensch in seiner Gesamtheit besteht im Leiblichen, oder wie die Schrift auch sagt, im Fleisch. Der natürliche Geist vermag lediglich seine Fähigkeiten im menschlichen Bereich einzusetzen. Im Laufe der Geschichte hat der Mensch vieles erfunden und durch seinen Geist erforschen können. Er hat Philosophien entwickelt, die seinem Dasein einen Sinn geben sollten, doch hat dies, bis zum heutigen Tag, niemand geschafft. Der Geist des Menschen befähigt ihn zu höheren Gedanken, jedoch nicht, den Geist Gottes zu ergründen. Sein Bereich bleibt dem Seelischen, dem „Fleisch“ verbunden und ist somit dem Irdischen zugewandt. Der Mensch ist eine Widerspiegelung seines Inneren, seines ganzen Wesens und Charakters, sei es im Guten oder im Bösen. Gottes Geist wohnt in dem Tempel unseres Leibes. Paulus stellt den Korinthern folgende Frage: „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr“ (1. Korinther 3, 16-17). Das Sinnen des bekehrten Menschen ist auf dass, was oben ist, gerichtet und nicht auf dass, was unten ist. „…sondern wie geschrieben steht: Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die Gott lieben. Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes“ (1. Korinther 2, 9-10).

Der natürliche, seelische Mensch kann nur nach seinem seelischen Zustand handeln, nach dem Fleisch und nicht nach dem Geist, wie ein bekehrter Mensch es tun würde. Er vermag nur auf Grund seiner Lebenserfahrungen auf unterschiedliche Weise auf verschiedene Situationen des Lebens zu reagieren, nach seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten, die Gut und Böse unterscheiden, wobei er voll und ganz den Einflüssen der Welt ausgesetzt ist. Die Welt vermag ihm nicht das zu geben, was seiner Seele einen inneren Frieden geben kann. Nur Gottes Geist ist in der Lage, diesen Seelenfrieden zu schenken. Es gibt auch unter Christen diejenigen, die seelische Probleme haben, die nicht den inneren Frieden und die Freude haben, die zweifeln und schwankend werden im Glauben, die in ihrer Seele verzagt sind, doch Gott wird sie aufrichten. Und so gibt Paulus der Gemeinde in Thessalonicher folgende Anweisung: „Wir ermahnen euch aber, Brüder: Verwarnt die Unordentlichen, [dies ist im Sinne einer liebevollen Ermahnung gedacht], tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegen jedermann! Seht darauf, dass niemand Böses mit Bösem vergilt, sondern trachtet allezeit dem Guten, sowohl untereinander als auch gegen jedermann!“ (1. Thessalonicher 5, 14-15).

Der Christ, in dem Gottes Geist wirkt, soll ein geheiligtes Leben führen, in ungeheuchelter Liebe in der Wahrheit, im Gehorsam und in einem demütigen Geist. Petrus beschreibt in seinem Brief: „Da ihr eure Seelen im Gehorsam gegen der Wahrheit gereinigt habt durch den Geist zu ungeheuchelter Bruderliebe, so liebt einander beharrlich und aus reinem Herzen; denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das lebendige Wort Gottes, das in Ewigkeit bleibt“ (1. Petrus 1, 22-23). Die Liebe ist ein sicheres Zeichen des innewohnenden Geistes Christi, die den Christen zu einem christlichen Handeln führt. Dies geschieht jedoch nicht automatisch, wie wir gesehen haben. Gottes Geist leitet, doch soll der Mensch auch darauf reagieren mit einem Wandel, der von oben bestimmt ist. Die Welt soll bei einem Christen absolut außerhalb bleiben. Auch wenn er noch in der Welt lebt, so ist er dennoch nicht ein Teil von ihr. Bei der Wiederkehr Christi, wenn die Heiligen auferstehen, werden sie, wie wir wissen, ewiges, unvergängliches Leben erhalten. Jesus erklärte den Sadduzäern, dass es bei der Auferstehung keine Geschlechtsunterschiede mehr geben wird und sagt: „… diejenigen aber, die würdig werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch heiraten lassen. denn sie können nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind“ (Lukas 20, 35-36).

Nur Gott hat ewiges Leben und kann dieses geben, wem er will, und er hat es den Engeln verliehen genauso wie er es auch den auferstehenden und verwandelten Menschen bei der Rückkehr Christi geben wird. Die Heiligen werden bei der Auferstehung eine unvergängliche Existenz erhalten, die eine andere Leiblichkeit beinhaltet, sie werden unsterblich wie die Engel sein. Leib bedeutet aber auch, dass die auferstandenen und verwandelten Heiligen in ihrer Leiblichkeit als Person wiedererkannt werden können, genauso wie die Jünger Jesus erkannten, als er ihnen in einem verschlossenen Raum nach seiner Auferstehung erschien. Unsterblichkeit sehen wir klar verbunden mit der Auferstehung bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus als König der Könige und Herr der Herren. „Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch den Geist, der in euch wohnt“ (Römer 8, 11). Es wird klar, dass wir nicht alle Aspekte des Geistes und der Seele behandeln können. Es gibt jedoch noch einige Dinge, die wir bedenken sollten. Was passiert nach dem Tod eines Menschen?

Wir haben gesehen, dass der Mensch keine unsterbliche Seele hat. Sondern vom Anfang her heißt es, dass die Seele sterblich ist und mit dem gesamten Menschen in Verbindung steht. Wir hören jedoch immer wieder davon, dass die Seele gerettet werden soll. Gibt es hier einen Widerspruch? In Hebräer, Kapitel 10 geht es um das Festhalten im Glauben und um das für uns geopferte Blut Jesu Christi. Für ein mutwilliges Sündigen gibt es kein anderes Opfer mehr. „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben. Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verderben, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten“ (Hebräer 10, 38-39). Was bedeutet die Seele erretten? Das griechische Wort für Seele im NT ist Psyche und hat somit nichts mit einer geistlichen Errettung zu tun! Kommentar: „…die glauben und die Seele erretten…“ [Psyche] Das ist nicht als Hinweis auf die Bekehrung misszuverstehen, vielmehr könnte man Vers 39 auch so wiedergeben: „Sondern [wir haben] den Glauben, der zur Bewahrung der Seele führt“. „Seele“ wird hier allerdings im hebräischen Sinn für die Person selbst oder ihr Leben gebraucht und bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Beständigkeit im Glauben den einzelnen vor dem Elend bewahrt, das diejenigen überwältigt, die „zurückweichen“. Hier eine Aussage von Jesu Christus: „Denn wer sein Leben [Seele] retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben [Seele] verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es retten“ (Markus 8, 35).

Die Seele, können wir klar zu dem Teil des Menschen zählen, der aufhört zu existieren, wenn das physische Leben beendet ist! Die Seele des Menschen wird, was sein Wollen und Trachten, ob gut oder böse, anbelangt, mit dem Tode aufhören zu existieren, nicht so der Geist. Der Geist ist nach der Schrift der Teil, der zu Gott geht, der ihn gegeben hat, dies können wir in der Schrift auch klar erkennen. „Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat“ (Prediger 12, 7). (Elberfelder) Die Schrift sagt, dass der Geist wieder zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat. „Fährt sein Geist aus, wird er wieder zu Erde; An dem Tag ist`s aus mit all seinen Plänen“ (Psalm 146, 4). Mit dem Tod endet das Bewusstsein des Menschen, all seine Pläne sind dann unnütz, denn nichts besteht weiter, außer der menschlichen Geist, der zu Gott geht der ihn gegeben hat. Jesus sprach die letzten Worte am Kreuz: „Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er“ (Lukas 23, 46). Was sagte Stephanus bei seiner Hinrichtung, was waren seine letzten Worte? „Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf ! Und er kniete aber nieder und rief mit lauter Stimme: Herr rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er“ (Apostelgeschichte 7, 59-60). Der menschliche Geist mit all seinen persönlichen Merkmalen wird bei der Wiederkunft Christi in einem unvergänglichen Leib wiederzuerkennen sein, die Heiligen werden sich in der Auferstehung gegenseitig wiedererkennen.

Christi Auferstehung und sein Erscheinen nach der Auferstehung vor vielen Zeugen gibt Zeugnis von dieser Tatsache, dass er in seinem Auferstehungsleib als Jesus Christus erkannt wurde. Wir müssen sicherlich unumwunden zugeben, dass wir nicht annähernd eine klare Vorstellung davon haben, was in der Auferstehung geschieht und wie der Zustand des Auferstandenen sein wird, dennoch gibt die Schrift einige gesicherte Beschreibungen. Die Schrift betont die Auferstehung und leibliche Verwandlung des geistlichen Menschen. „Glückselig und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christi sein und mit ihm regieren 1000 Jahre“ (Offenbarung 20, 6). Wir sollten uns hier die Frage stellen, warum der Leib des Menschen für Gott irgendeine Bedeutung hat? „Wer aber den Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm. Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht verübt, sündigt an seinem eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“ (1. Korinther 6 17-20). Siehe: „Auferstehung der Toten und das Gericht“.

Wie am Anfang erwähnt, ist die Philosophie der Unsterblichkeit der Seele nicht leicht zu entwurzeln, weil sie tief in unserem Bewusstsein durch falsche Lehren eingegraben zu sein scheint, aber es ist wohl auch genauso schwer zu begreifen, dass keiner in den Himmel gekommen ist außer Jesus Christus der Herr. Was sagte Jesus selbst, wer im Himmel ist? „Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist“ (Johannes 3, 13). „Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss [über ihn] gegeben“ (Johannes 1. 18). Niemand außer Jesus Christus, der als Mensch geboren wurde, ist je im Himmel gewesen. Kein Mensch ist je in den Himmel gekommen außer dem, der vom Himmel ist, Jesus Christus. Auch Petrus bestätigt diese Tatsache und sagt: „Denn nicht David ist in den Himmel gefahren. Sondern er sagt selbst: >> Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deiner Füße“ (Apostelgeschichte 2, 34).

Gott hat in der Auferstehung es ebenso geplant, dass wir einen Körper, einen Leib haben werden, einen geistlichen, unsterblichen Leib. Hat Gott der Schöpfer einen Fehler gemacht, als er den natürlichen Leib des Menschen erschaffen hat? An einem Leib selbst ist ja auch nichts Verwerfliches dran, denn Gott hatte ja etwas Gutes erschaffen. Seinen Leib soll der Mensch bewahren in Reinheit und Gottesfurcht. „Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Sollte ich nun die Glieder des Christus nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! Oder wisst ihr nicht, dass, wer der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm“ (1. Korinther 6, 15-17). Alles Gute, das wir tun oder bewirken mögen, kommt von Gott durch den Heiligen Geist, Gott gibt das Wollen und Vollbringen. Im Menschen selbst, in seinem ich-haften Streben, allein auf sich selbst gestellt, ist nichts Gutes vorhanden, er ist ein Sünder und ein seelischer Mensch. „Sie sind alle abgewichen und allesamt unnütz geworden. Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer“ (Römer 3, 12).

Der Mensch ist sterblich erschaffen worden, aber er soll nicht in diesem sterblichen Zustand bleiben. Es ist die gute Botschaft des Reiches Gottes, dass der Gläubige in Jesus Christus das ewige Leben haben soll. Durch Jesus Christus werden alle lebendig gemacht werden, die in ihm verstorben sind, die ihm im Geist und in der Wahrheit angehören. Die in Jesus Christus ihren Herrn erwählt sind werden als erstes auferstehen und an seine Herrlichkeit teilhaben und ihn in seiner Herrlichkeit verwandelt werden. Jesus Christus ist als Erstling auferstanden. Aus diesem erdgebundenen physischen Zustand soll etwas Christus vergleichbares werden. Wir können im Glauben erfassen, dass wir in und durch unseren Herrn Jesus Christus geheiligt sind und an der ersten Auferstehung teilhaben werden. Wenn wir nun wissen möchten, wie der neue Mensch gestaltet ist und in was für einem Leib er kommen wird, können wir nur auf Jesus Christus schauen, denn er ist der Erstling der Auferstehung. Wie er beschaffen ist, so werden auch seine Nachfolger beschaffen sein.

Die Heiligen werden mit einem himmlischen Leib über kleidet werden und Jesus Christus sehen, so wie er ist. Sie werden da sein, wo Jesus Christus auch ist. Sie werden dort wirken, wo er auch wirkt. Der Heiligen Füße werden dort stehen, wo er auch steht, und sie werden dort sitzen, wo er auch sitzt. „Wenn jemand mir dienen will, so folge er mir nach; und wo ich bin, da soll auch mein Diener sein; und wenn jemand mir dient, so wird ihn [mein] Vater ehren“ (Johannes 12, 26). Der neue Mensch wird nicht mehr sterben, weil er unverweslich ist. „Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleich-gestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern“ (Römer 8, 29). Es gibt keine Unsterblichkeit der Seele und auch keinen alternativ plan Gottes, mit einer heimlichen Entrückung, denn die Heiligen werden bei der Wiederkunft Christi auferstehen, nicht vorher und auch nicht nachher. Jesus Christus ist als Erstling von den Toten auferstanden, und die Heiligen sollen durch seinen Geist in seine Ebenbildlichkeit umgestaltet werden.

Die Heiligen werden an Christi Herrlichkeit teilhaben. Das bedeutet, sie sind nicht mehr der alte Mensch der Sünde, der sie mal waren, sondern ein neuer, ein geistlicher Mensch. „…da wir wissen, dass der, welcher den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns durch Jesus auferwecken und zusammen mit euch vor sich stellen wird“ (2. Korinther 4, 14). Unser Leben muss durch Jesus Christus ein verwandeltes Leben sein. „Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, sodass wir der Sünde nicht mehr dienen; denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. Wen wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn“ (Römer 6, 5-9). Wir erfahren aus der Schrift, dass wir Kinder Gottes sind und in alle Ewigkeit in dieser Gottesgemeinschaft leben werden. Die die im Glauben an Jesus Christus ihr Vertrauen in ihn gesetzt haben werden ein beglückendes Leben in Ewigkeit an seiner Seite haben.

Wer dem traditionellen Christentum folgt, wähnt die Verstorbenen im Himmel oder andernorts. Die Schrift zeigt uns jedoch in aller Klarheit, dass es die Auferstehung geben wird und dass die Heiligen einen geistlichen Auferstehungsleib haben werden. „Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist“ (Johannes 3, 6). Wer jedoch daran zweifelt, dass es eine Auferstehung der Toten gibt, der hat, auch wenn er meint, ein Nachfolger Christi zu sein, es jedoch nicht verstanden, was für eine Hoffnung die Heiligen in Jesus Christus in ihrem Herrn haben. Gibt es nämlich keine Auferstehung, so ist Christus auch nicht auferstanden und wir wären immer noch in unseren Sünden, dass ist die logische Schlussfolgerung von Paulus. „Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die in Christus Entschlafen verloren. Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden! Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus Hoffen, so sind wir die elendsten unter allen Menschen! Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. Denn, weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden“ (1. Korinther 15, 13-22).

Was sagt die Schrift über den Leib der Auferstehung? Die Heiligen werden in der Auferstehung einen geistlichen Leib haben. Dieser Leib ist anders als unser physischer Leib, es wird jedoch auch Ähnlichkeiten mit dem vorherigen Leib geben. Gott gibt dem Auferstandenen einen Leib, wie er will, mit allen seinen wunderbaren Eigenschaften. Der geistliche Mensch wird nicht mehr sterben, denn er ist Geist und Leben für immer und ewig. Paulus führt weiter aus und sagt: „So ist es auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Verweslichkeit und auferweckt in Unverweslichkeit; es wird gesät in Unehre und wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit und wird auferweckt in Kraft; es wird gesät ein natürlicher Leib, und wird auferweckt ein geistlicher Leib. Es gibt einen natürlichen Leib, und es gibt einen geistlichen Leib. So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, >>wurde zu einer lebendigen Seele<<; der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist“ (1. Korinther 15, 42-45).

Es ist für den Menschen schwer zu begreifen, was Gott in seiner Gnade und Liebe für ihn bereitet hat, für diejenigen, die ihn lieben und seinen Willen suchen. Wir sind Gottes Kinder durch die Bekehrung zu unserem Herrn Jesus Christus, der sich für uns am Kreuz geopfert hat. Wir sind in ihm eine neue Kreatur, wiedergeboren zu einem neuen Leben, weil das alte, frühere Leben in Jesus Christus in den Tod gegeben ist. Wie es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen Leib. Unsere Leiblichkeit ist für Gott von besonderer Bedeutung weil die Leiblichkeit auch in einem neuen Leib nicht aufgehoben wird. Das Paradies war für Adam und Eva in ihrer Leiblichkeit erfahrbar, genauso wird dies für die Auferstandenen sein in einem neuen Paradies auf einer neuen Erde. „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist der Gemeinde sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der mitten im Paradies Gottes ist“ (Offenbarung 2, 7).

Anhang
Jesus Christus kam in die Welt, um sich für die Sünden der Menschheit als ein einmaliges Opfer hinzugeben. Nach diesem gibt es kein weiteres Opfer mehr, denn Jesus Christus nahm unser aller Sünden ein für allemal auf sich. Er vergoss am Kreuz sein Blut für jeden einzelnen Menschen. Er bezahlte den hohen Preis für die Sünde - den Tod. „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn“ (Römer 6, 23). Der Weg der durch das Wort Gottes vorgeschrieben ist, ist klar und deutlich in seiner Aussage für das Sodom unserer Zeit. „Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben“ (1. Korinther 6, 9-10). Und so kann Paulus sagen: „Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem Geist unseres Gottes!“ (1. Korinther 6, 11). Es gibt Hoffnung, für jeden, der umkehrt, weil Jesus Christus für die Sünden gestorben ist, er hat alles auf sich genommen. Gott ruft den Menschen zur Buße,zur Umkehr von seinen verkehrten Wegen. Gott ist Geist und um seinen Plan zu verstehen, brauchen wir seine besondere Hilfe, seinen Geist. Es ist jedoch klar ersichtlich, dass in unserer Zeit ein anderer Geist am Wirken ist, der Jesus als Gottes Sohn leugnet.

Lieber Leser, die Bibel ist das Fundament des Glaubens. Die Worte Gottes sind unverfälscht erhalten worden – jede Abweichung von der Wahrheit sollte abgelehnt werden. Alle Schriftstellen sind aus der Neuen revidierte Fassung Schlachter Bibel 2000 entnommen.

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